Wie interagiert Cannabis mit psychischen Behandlungen?

Die Beziehung zwischen CBD und psychischer Gesundheit hat Wissenschaftler zu der Frage veranlasst: Wie interagiert Cannabis mit psychischen Behandlungen? Dies ist wichtig, weil Psychiater und andere verhaltensmedizinische Fachkräfte mehr über den Zusammenhang zwischen Marihuana und psychischen Erkrankungen erfahren müssen.

Auf diese Weise werden sie in der Lage sein, sich an den wachsenden Gebrauch von medizinischem und Freizeit-Cannabis durch ihre Patienten anzupassen. Viele Länder erlauben bereits die Verwendung von medizinischem Marihuana, und einige haben sogar den persönlichen oder freizeitlichen Gebrauch von Marihuana durch Erwachsene legalisiert.

Das wissenschaftliche Verständnis von medizinischem Cannabis, dem Endocannabinoid-System und der Cannabinoid-Pharmakologie wird immer wichtiger.

Cannabis in psychischen Behandlungen

Die psychiatrische Gemeinschaft rät oft vom Cannabiskonsum ab, während einige es als ergänzende Therapie für Patienten mit bestimmten Symptomen verschreiben oder genehmigen können.

Es gibt eine Menge Forschungsergebnisse, die Berichte unterstützen, dass Cannabis einige Ihrer Symptome lindern kann. Bei anderen Patienten kann ein langfristiger Cannabiskonsum dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung vorausgegangen sein, wobei der Cannabiskonsum als eine ständige Ursache angesehen werden kann , die die Symptome der psychischen Erkrankung verschlimmert.

Laut der Studie der National Academy gibt es signifikante Hinweise auf einen statistischen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Schizophrenie oder anderen Psychosen, wobei das Risiko bei regelmäßigen Konsumenten am höchsten ist.

Andererseits ist das erhöhte Risiko eine geringe Folge und die kausalen Auswirkungen dieses Zusammenhangs sind unbekannt. Während der Cannabiskonsum bei einigen Patienten die Psychose verschlimmern kann, ist es möglich, dass der Cannabiskonsum zur Symptomlinderung einen Teil der statistischen Korrelation erklärt.

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Schizophrenie, CBD und THC

Es wurde gezeigt, dass CBD die Symptome der Schizophrenie behandelt, mit Ergebnissen, die mit der Behandlung mit einem zugelassenen antipsychotischen Medikament vergleichbar sind. Es hat auch eine Geschichte von günstigen unerwünschten Wirkungen gezeigt. Andere Forschungen unterstützen die Idee, dass CBD als Antipsychotikum eingesetzt werden sollte. Es kann sogar den psychotomimetischen Wirkungen von THC entgegenwirken oder sie ausgleichen.

Es wurde auch viel über Clonazepam und Marihuana gesprochen. Ärzte weisen darauf hin, dass der kombinierte Konsum von Cannabis und Clonazepam zu Atemstillstand führen kann. Das liegt daran, dass beide eine sedierende Wirkung haben, die eine Atemdepression erzeugt.

Andererseits wurden trotz der Unterschiede zwischen THC und CBD Patienten mit Schizophrenie, die zuvor eine Symptomlinderung durch Cannabis erfahren hatten, mit niedrigen Dosen von THC behandelt.

THC wurde in einigen Fällen mit Clozapin oder mehreren Antipsychotika verordnet. Mit der Zugabe von THC zu ihrer Behandlung haben Patienten eine Verbesserung gezeigt, obwohl andere eine spezifische antipsychotische Wirkung erfahren haben.

Die Dosierung könnte für die Beziehung zwischen THC und Psychose sowie für die anxiolygene Kapazität von THC wesentlich sein.

Cannabis und kognitive Leistung

Es gibt auch Untersuchungen, die einen statistischen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und verbesserter kognitiver Leistung zeigen. Dies ist vor allem bei Menschen der Fall, die psychotische Störungen haben und in der Vergangenheit Marihuana konsumiert haben.

Allgemeiner. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen akutem Cannabiskonsum und Beeinträchtigungen im kognitiven Bereich des Lernens, sowie des Gedächtnisses und der Konzentration. Sowohl bei der kognitiven Leistungsfähigkeit als auch beim Psychoserisiko kann die Dosierung ein Schlüsselfaktor sein.

Zumal sich die Hinweise auf eine Beeinträchtigung vor allem auf einen langfristigen und starken Konsum beziehen, insbesondere bei Personen, die eine Vorgeschichte mit einer Marihuanakonsumstörung haben.

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Cannabis und Demenz

Bisher gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass Cannabis die neuronale Exzitotoxizität sowie die Neuroinflammation unterdrücken und sogar bei der Bekämpfung von Plaque bei der Alzheimer-Krankheit von Nutzen sein kann.

Trotzdem wurden Cannabinoide bei Demenzpatienten bisher nur zur Behandlung von Verhaltensstörungen eingesetzt. Dazu gehören sowohl Unruhe, Nahrungsverweigerung als auch Reizbarkeit.

Wissenschaftler glauben, dass Menschen mit einer Marihuana-Konsumstörung ein erhöhtes Risiko für die Alzheimer-Krankheit haben können. Vorerst ist mehr Forschung nötig, um die möglichen therapeutischen Anwendungen von Cannabis bei Demenz zu bestimmen. Auch ob starker Marihuanakonsum ein möglicher Risikofaktor ist.

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CBD und Depression

Gesucht wurde auch das Antidepressivum Sertralin, ein Medikament zur Behandlung von Depressionen. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass CBD die Symptome von Depressionen lindern kann, indem es mit den Serotoninrezeptoren im Gehirn interagiert.

Dies ist wichtig, weil Serotonin ein Neurotransmitter ist, der eine Schlüsselrolle bei einer Reihe von Funktionen im Körper spielt. Zum Beispiel kann es die Stimmung regulieren, sowie Glücksgefühle und Wohlbefinden erzeugen.

Dies könnte dazu führen, dass Menschen mit Depressionen statt Atenix Sertralin vielleicht lieber CBD verwenden möchten. Menschen, die diese Art von Problem haben, haben oft Probleme beim Einschlafen. Aus diesem Grund werden Haloperidol-Schlaftropfen verwendet.

Manche Menschen verwenden Lexapro auch, um ihre Depression und generalisierte Angststörung zu behandeln. Aber es ist wichtig, die Kontraindikationen von Lexapro zu beachten, wie bei allen antidepressiven Medikamenten.

Psychische Behandlungen Cannabis

Fazit

Bei dieser Diskussion über die Wechselwirkung von Cannabis mit psychischen Behandlungen ist es wichtig, die Kommunikation zwischen Patient und Psychiater zu berücksichtigen. Das heißt, psychiatrische Patienten können Cannabis verwenden, um ihre Symptome zu verbessern.

Wenn Sie in aktiver psychiatrischer Behandlung sind, nehmen Sie möglicherweise bereits zusätzliche Medikamente ein. Psychiater sollten sich für den Marihuanakonsum ihrer Patienten interessieren.

Dies geschieht, um auf mögliche unerwünschte Wirkungen sowie auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufmerksam zu sein. Die Wahrheit ist, dass Patienten nicht nur durch ihre psychische Erkrankung, sondern auch durch den Konsum von Marihuana beeinträchtigt werden können.

Deshalb ist es wichtig, den Cannabiskonsum offen mit dem Psychiater zu besprechen. Vor allem, wenn der Arzt offen dafür ist, etwas über die Vorteile von CBD zu erfahren.

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